Münchner Netzwerk Versorgungsforschung
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Das Netzwerk

Das Münchner Netzwerk Versorgungsforschung - MobilE-Net ist ein vom BMBF finanziertes Verbundprojekt. Die wissenschaftliche Leitung liegt am Institut für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie (IBE)dder LMU. Nach Abschluss der 1. Förderphase (2017 – 2020) wird aktuell die 2. Förderphase (2020 – 2023) durchgeführt.

Ziel des Netzwerks ist es, die Versorgungsforschung im Großraum München zu vernetzen und zu stärken. Für die Gesundheitswissenschaften bestehen bereits gute Vernetzungsstrukturen, wie das Münchner Zentrum für Gesundheitswissenschaften, mit dem eng kooperiert wird. Solche Strukturen sollen unter Einbeziehung von Forschungs- und Praxis-Einrichtungen durch das neue Netzwerk auch für die Versorgungsforschung etabliert werden.
Um die Versorgungsforschung nachhaltig zu stärken und zu vernetzen soll das Thema Versorgungsforschung auch zunehmend in der Lehre etabliert werden.
Im Rahmen von MobilE-Net werden aktuell 4 Forschungsprojekte durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, 2 Projekten wurden bereits erfolgreich in der 1. Förderphase abgeschlossen.

Die vier Projekte werden von der LMU München, der TU München, dem Helmholtz Zentrum München und der Technischen Hochschule Rosenheim durchgeführt.  Gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der Praxis der medizinischen Versorgung, Krankenversicherungen, Forschungseinrichtungen und Behörden soll die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit chronischen Krankheiten verbessert werden. Das Ziel ist es, die Mobilität und die soziale Teilhabe der Menschen zu verbessern. Die Projekte zielt dabei zunächst auf Erkrankungen der Gelenke und auf Schwindelerkrankungen ab. Diese Krankheitsbilder wurden deswegen gewählt, da sie die höchste Last durch Behinderung in der älteren Bevölkerung verursachen.